Allgemeine Informationen
Die Robinsón Crusoe Insel ist die größte Insel des chilenischen Juan-Fernández-Archipels im südlichen Pazifik. Erst 1966 bekam sie ihren heutigen Namen, davor hieß sie Isla Máa a Tierra. Die knapp 97 Quadratkilometer große Insel ist eine Vulkaninsel und diese Vergangenheit bescherte dem Eiland bergige Steilhänge und einen über 900 Meter hohen Berg namens Cerro El Yunque.
Sehenswürdigkeiten
In dem Örtchen San Juan Bautista in der Cumberland Bay an der Nordküste der Insel wohnen fast alle der circa 600 Menschen, die hier, vor allem vom Langustenfang und Tourismus leben.
Unternehmen Sie unbedingt einen Ausflug in die herrliche Natur des Parque Nacional Juan Fernández auf der Insel. Zwischen 30 und 40% der hier wachsenden Pflanzen kommen ausschließlich auf dem Archipel vor und bieten den seltenen, wunderschönen Vögel einen idealen Lebensraum; es gibt 11 Vogelarten, die nur hier vorkommen (wie der Juan-Fernández-Kolibri). Von den heute hier lebenden Säugetieren ist übrigens nur die Fellrobbe einheimisch. Alle anderen wurden von den Europäern mit auf die Insel gebracht.
Die Wassersportler sollten sich einen Ausflug in Chiles schönstes Tauchrevier nicht entgehen lassen. Nicht nur die einmalig schöne Unterwasserwelt verspricht, dass es ein einmaliges Erlebnis wird, sondern auch das Wrack des im Ersten Weltkrieg gesunkenen deutschen Kreuzers „SMS Dresden“. Wundern Sie sich übrigens nicht, wenn Sie bei ihrem Tauch- oder Schnorchelausflug von Seelöwen begleitet werden!
Landessprache:
SpanischWährung:
Chilenischer Peso