Allgemeine Informationen
Waterford, ursprünglich die Hauptstadt des County Waterford in Irland, ist heute separat verwaltet. Die Stadt liegt im sonnigen Südosten Irlands und hat eine Fläche von 42 km², die ungefähr 45.800 Einwohner beherbergt. Die Stadt wurde im 9. Jahrhundert von den Wikingern gegründet. Sie war Irlands erste Stadt, die als solche bezeichnet wurde. Heute ist Waterford die siebtgrößte Stadt Irlands. Ihre Blütezeit hatte Waterford im 18. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen auch die meisten wichtigen Bauwerke der Stadt. Überwiegend waren der Handel, die Glas- und Schiffbauindustrie für diesen Aufschwung verantwortlich.
Die bekannteste Ware der Stadt ist das Waterford Crystal der Glasmanufaktur, die 1783 in Waterford gegründet wurde. Schiffe erreichen Waterford über die Mündung des Flusses Suir um im Waterford Harbour anzulegen. Waterfords Umgebung bietet Radfahrern, Golfern, Walkern und Wassersportfreunden ein breites Freizeitangebot für unvergessliche Naturerlebnisse.
Sehenswürdigkeiten
Die Geschichte der Stadt wird ihren Besuchern sehr plakativ im modernen zeitgeschichtlichen Museum präsentiert. An verschiedenen Orten innerhalb der Stadt finden aufmerksame Erkunder noch Überreste der alten Stadtbefestigung, die Waterford im Mittelalter vor feindlichen Angriffen schützte. Ebenfalls sind hier gelungene bauliche Kombinationen der traditionellen irische Bauweise mit modernen Elementen zu finden. Sehenswerte Bauwerke historischen Ursprungs sind zum Beispiel die 1793 erbaute Christ Church Cathedral und die City Hall von 1783. Die Innenstadt bietet sich des Weiteren zum Einkaufen an. Auch nachts kann man hier feiern- neben den klassischen Pubs sind zahlreiche Nachtclubs vorhanden. Nicht weit entfernt von der ebenfalls sehenswerten Nachbarstadt Kilkenny bietet Minawn Hill einen Überblick über die Stelle, an der die Flüsse Suir, Nore und Barrow , “The Three Sisters“ genannt, zusammenfließen und eröffnet einen idealen Weg für einen Spaziergang.
Landessprache:
Irisch & EnglischWährung:
Euro