Allgemeine Informationen
Symi ist eine griechische Urlaubsinsel in der östlichen Ägäis. Sie gehört zur Inselgruppe der Dodekanes, die nah an der Türkei liegt. Die meisten der Inselbewohner leben im Hauptort, der sich ebenfalls Symi nennt. Die ehemalige Festungsstadt ist wie aus dem Bilderbuch entsprungen und wird einer der Höhepunkte Ihrer Kreuzfahrt sein: Das malerische Hafenpanorama und die pastellfarbenen Häuschen an den Hängen, versprechen pures, mediterranes Glück! An der Hafenpromenade von Symi werden Sie auf viele Souvenirgeschäfte treffen, die Produkte aus Naturschwämmen verkaufen. Dahinter steckt Symis historische Vergangenheit als Zentrum der Schwammtaucherei, die ihre große Blütezeit bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erlebte. Heute wird vor der Küste der Insel nicht mehr nach Schwämmen getaucht, die angebotenen Waren stammen aus anderen Regionen des Mittelmeeres.
Sehenswürdigkeiten
Das bekannteste Ausflugsziel der Insel ist das schneeweiße Gebäudeensemble des alten Klosters Panormitis. Insgesamt gibt es auf Symi hunderte von Klöstern und kleinen Kapellen. Daneben lockt auch der Hafen von Symi, der unter Denkmalschutz steht, viele Besucher auf das Eiland. Die Landschaft zeigt sich eher karg und felsig und ist bei Wanderern beliebt. Auch, wer sich einfach mal die Füße vertreten und Spazierengehen möchte, findet auf Symi seinen Weg: ob durch die engen Gassen der Stadt hindurch oder entlang der zerklüfteten Küste mit Blick auf das blaue Mittelmeer. Dabei werden Sie auch auf die ein oder andere, einladend-schöne Badebucht treffen. Vergessen Sie also Ihr Strandtuch nicht, wenn Sie von einem Sprung in die salzigen Fluten träumen!
Wissenswertes
Trinkwasser ist auf der kargen Felsinsel ein wertvolles Gut, denn Symi besitzt keine eigene Süßwasserquelle. So wurde das Wasser bis vor einigen Jahren per Tankschiff von der Insel Rhodos geholt und in das Netz eingespeist. 2010 wurde schließlich eine Meerwasserentsalzungsanlage gebaut, die per Windkraft betrieben wird und in dieser Form einmalig auf der Welt ist. Seit 2012 ist die Anlage so leistungsfähig, dass Symi seither auf die Wasserlieferungen aus Rhodos verzichten kann.