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Sainte Marie (Nosy Boraha), Madagaskar

Allgemeine Informationen
Sainte Marie (Nosy Boraha) liegt nur wenige Kilometer vor der madagassischen Ostküste. Die Insel ist etwa 60 km lang und zwei bis sechs Kilometer breit und wird von etwa 16000 Menschen bewohnt. Sainte Marie gehört zur Provinz Toamasina, Hauptstadt der Insel ist Ambodifotatra. Während des 17. und 18. Jahrhundertss war die Insel Stützpunkt von namhaften Piraten, die auf der kleinen Insel île aux Forbans in der Bucht von Ambodifotatra lebten. Viele Überreste von Piratenschiffen liegen auch heute noch in wenigen Metern Tiefe in der Bucht.


 

Sehenswürdigkeiten
Auf Sainte Marie gibt es einsame kleine Buchten mit goldenen Sandstränden, die von Palmenwäldern gesäumt sind. Diese Strände laden Besucher zum Baden und Tauchen ein. Besonders die Lagune von Sainte Marie eignet sich hervorragend zum Tauchen, weil sie durch ein Korallenriff vor Haien geschützt ist. Vor der Westküste der Insel tummeln sich in Juli bis September Buckelwale, die beobachtet werden können. Die beeindruckenden Säugetiere finden hier ideale Bedingungen, um ihre Jungen großzuziehen. Auf der Insel gibt es einen Piratenfriedhof, der mit seinen alten Grabsteinen und Palmen einen ungewöhnlichen Friedhofseindruck macht. Dieser Friedhof zeugt von der bewegten Vergangenheit der Insel.


 

Wissenswertes
Der Name Nosy Boraha ist der madagassische Name und bedeutet Insel des Ibrahim. Somit weist er auf eine frühe arabische Besiedlung hin.


Landessprache
Malagasy, Französisch & Englisch


Währung
Ariary