Allgemeine Informationen
Punta Espinoza auf Fernandina liegt im nord-östlichen Teil der Insel. Dieser Anlaufhafen ist vor allem für seine Lava-Felder bekannt auf denen Sie die Spuren der letzten vulkanischen Aktivitäten sehen können. Auch hier finden Sie einen beeindruckenden Reichtum verschiedenster Tierarten.
Sehenswürdigkeiten
Die auf Fernandina lebenden Meeresleguane sind die größte Unterart. Die Männchen können bis zu 1,5 Meter lang werden, was an den kälteren Wasserströmungen rund um die Insel liegt. Sie sind außerdem die am wenigsten farbige Unterart und sind sie auf den grau-schwarzen Lava-Felsen gut getarnt. Um sie fotografieren zu können, brauchen Sie daher nicht nur Geduld die richtige Perspektive zu finden, sondern auch ein wenig Glück. Doch die Tiere liegen nicht nur auf der faulen Haut in der Sonne. Wenn sie sich genug aufgewärmt haben, gleiten sie ins Wasser und tauchen unter, um am Grund das Seegras zu fressen. Sie können bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben und sind hervorragende Schwimmer.
Die bräunlichen Seelöwen heben sich dagegen gut vom Hintergrund ab und Sie werden es leicht haben, schöne Souvenirfotos zu machen. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie auch Lava-Eidechsen und Rote Klippenkrabben entdecken.
Auch flugunfähige Kormorane leben hier. Im Laufe der Evolution war die Fähigkeit, gut unter Wasser schwimmen zu können wichtiger als die Fähigkeit zu fliegen. Doch anders als die Pinguine benutzen sie nicht ihre Flügel, sondern ihre Füße, um sich im Wasser fortzubewegen. Ihre Flügel helfen ihnen aber dabei, das Gleichgewicht zu halten, wenn sie über die Felsen hüpfen.
Wissenswertes
Auf dieser Insel lebt übrigens die größte Kolonie der Meeresleguane der Galápagos-Inseln.