Allgemeine Informationen
Puerto Cortes ist das Tor zu Honduras.
Die Stadt wurde 1896 nach ihrem Gründer Hernán Cortés benannt. Er gründete sie 1524 mit 20 anderen Spaniern. 1533 wurde sie zerstört und erobert. Der einheimische Führer der Eroberung hieß Cicumba und wurde 1536 von Pedro de Alvarado besiegt und die Stadt wurde wieder aufgebaut. Die Hafenstadt war angreifbar und die Piraten kamen immer wieder, so dass sie im 16. und 17. Jahrhundert nur wenig dauerhafte Einwohner hatte. Im 18. Jahrhundert wurde in der Nähe die spanische Festung Omao erbaut. Sie schütze fortan auch Puerto Cortes.
Heute leben in der karibischen Stadt und ihrer Umgebung viele Garifuna. So werden die Nachkommen von afrikanischen Sklaven und den ursprünglichen Einwohnern der Karibik genannt. Die Briten deportierten die Garifuna 1797 nach Roatan.
Heute gibt es in der Stadt den CocaCola-Strand. Er liegt am CocaCola Lager. Es gibt in Puerto Cortes noch andere schöne Strände.
Wer gerne feiert ist in der Hafenstadt genau richtig: Im August finden zwei Wochen lang Feste statt. Am letzten Tag findet die venezianische Nacht statt. Die Schutzheilige Virgin de la Asuncion wird jeweils am 15. August gefeiert.
Sehenswürdigkeiten
Die Brücke La Laguna musste 2001, nach dem Hurrikan Mitch wieder aufgebaut werden. In der Nähe der Brücke finden Sie die Landebrücke La Malecón. Sie ist eine Schutzmauer und wurde gebaut, um den nächsten Hurrikan in Schacht zu halten.
Machen Sie einen Ausflug nach Omoa. Es liegt 65 Kilometer entfernt im Landesinneren, aber die Anfahrt lohnt sich. Sie finden dort die spanische Festungsanlage San Fernando. Sie wurde zwischen 1752 und 1780 errichtet und sollte Schutz gegen die Angriffe der Engländer und Franzosen bieten. Sie ist mit vielen Kanonen ausgestattet. Sie können vom Plaza de Armas aus in die alte Pulverkammer, in das Kugellager, die Schlafsäle, Küchen und Speicher gehen. Wenn Sie auf das obere Festungsplatteau gehen, haben Sie einen wunderschönen Blick über die grünen Berge im Landesinneren.
Zurück in Puerto Cortes können Sie an den Samstagen auf den Saturday Farmers Market gehen und das bunte Treiben beobachten. Frisches Obst, Gemüse und Fleisch aus der Region werden dort verkauft.
Die erste Bananenplantage Zentralamerikas finden Sie auf der Insel Cuyamel. Der Ort selbst heißt auch Cuyamel. Es sind nur noch Reste der Plantage vorhanden, aber es ist schön dort Spaziergänge zu machen.
Wissenswertes
Im Casa de Playa serviert das freundliche Team Ihnen gerne frische Meeresfrüchte.