Allgemeine Informationen
Ihre Kreuzfahrt führt Sie in die südafrikanische Stadt Mossel Bay, östlich des Kaps der Guten Hoffnung. Mossel Bay heißt auch die Bucht, in welcher der Ort liegt (auf Afrikaans: „Mosselbaai“). Hier fand die erste Landung eines Europäers an der afrikanischen Ostküste statt, entdeckt hat die Bucht der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz im Jahre 1488. Er nannte sie zunächst „Aguada de Sao Bras“. Ihren heutigen Namen erhielt die Bucht schließlich von dem Niederländer Paulus van Caerden. Er nannte sie „Mosselbaai“, was auf deutsch „Muschelbucht“ heißt – inspiriert durch die vielen Muscheln, die an den Stränden lagen.
Sehenswürdigkeiten
Das sonnendurchflutete Südafrika zeigt sich auch in Mossel Bay als Traumziel für Kreuzfahrer, die das Meer und den weiten Horizont lieben. Gewaltige Naturkulissen, ein geradezu mediterraner Lebensstil und eine hervorragende Küche prägen das Bild von Mossel Bay. Dazu kommen herrliche Strände und natürlich die Möglichkeit, Wale und afrikanische Landtiere zu beobachten, die wir sonst nur aus dem Zoo kennen. Mossel Bay gehört zur bekannten „Garden Route“, die durch Südafrika führt. Ausgangspunkt der Garden Route ist das südafrikanische Westkap. Von hier aus geht es unter anderem über das einst im britischen Kolonialstil erbaute Port Elizabeth, den Tsitsikamma National Park und Mossel Bay bis in das UNESCO-Weltkulturerbe „Swartberge“ und die Lagunenlandschaft „Knysna“.
Wissenswertes
Einer der bekanntesten Attraktionen in Mossel Bay ist der so genannte „Post-Baum“. Hier legte 1500 der portugiesische Seefahrer Pêro de Ataide einen Brief zwischen die Zweige. Das Schreiben wurde ein Jahr später von João da Nova entdeckt, der auf dem Weg nach Indien war und in den Zeilen wertvolle Informationen über das Ziel seiner Seereise fand. Nach der ersten erfolgreichen Briefsendung wurde der Baum immer wieder als „Postamt“ genutzt. Wer in den Zweigen einen Brief fand, nahm ihn einfach mit - bis die Sendung schließlich irgendwann ihren Empfänger fand. Diese ungewöhnliche Methode soll tatsächlich gut funktioniert haben! Heute steht unter dem Milkwood-Baum (ein afrikanischer Küstenbaum) ein offizieller Briefkasten. Briefe, die von hier aus verschickt werden, erhalten einen Sonderstempel.
Landessprache:
Afrikaans & EnglischWährung:
Rand