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Maria La Gorda


Allgemeine Informationen

Maria La Gorda ist ein langgezogener Sandstrand an der äußersten Südwestspitze Kubas. 300 km von der Hauptstadt Havanna entfernt gehört Maria La Gorda zu den abgelegensten und ursprünglichsten Urlaubszielen des Landes. Dank dem feinen, flachabfallenden Sandstrand und den Palmen, die direkt am Meer angenehmen Schatten spenden, ist Maria La Gorda eine Traumbucht, die ihre Besucher mit Karibikflair verwöhnt. Die Guanahacabibes- Halbinsel, auf der sich der Strand befindet, ist ein UNESCO-Biosphärenreservat, das als Rückzugsort für seltene Vogel- und Schmetterlingsarten bekannt ist. Diese Gegend war ehemals die Heimat der Guanahatabeyes, der Ureinwohner Kubas, von deren reicher Kultur noch mehr als hundert archäologische Stätten auf der Halbinsel zeugen. Zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert war Maria La Gorda ein Piratengebiet, da die schwierigen Gewässer oft Schiffe in Seenot brachten, die dann eine leichte Beute für Piraten waren. Noch heute liegen dutzende Wracks auf dem Meeresboden und machen die Bucht zu einem beliebten Ziel für abenteuerlustige Taucher.

Sehenswürdigkeiten

Maria La Gorda ist wunderbar geeignet, um einfach einige Stunden am Strand zu liegen, ein Sonnenbad zu nehmen und im Karibischen Meer zu schwimmen. Gleichzeitig ist die Bucht auch ein Paradies für Schnorchler und Taucher. Die beeindruckende Unterwasserwelt ist geprägt von Korallenriffen, unterirdischen Grotten und Felshöhlen, die unzähligen Meeresbewohnern einen sicheren Lebensraum bieten. Hier kann man zum Beispiel Hummer, Muränen, Barrakudas, Stachelrochen oder Haie entdecken. Auf dem Land empfiehlt sich ein Besuch im Guanahacabibes Nationalpark. In diesem Naturschutzgebiet leben über 170 Vogelarten, darunter zum Beispiel Kuba-Blaukopftauben, Grundlachsperber und Amazonenpapageien, sodass dieser Ort hervorragend zur Vogelbeobachtung geeignet ist. Gleichzeitig ist das Reservat auch für seine große Population an Schmetterlingen und Orchideen bekannt. Auf zahlreichen Wanderwegen durch geheimnisvolle Höhlen, üppige Mangroven und immergrüne Wälder können Touristen die Artenvielfalt des Nationalparks erleben. Das meteorologische Zentrum des Parks informiert über bedeutende Sturme und Hurrikans, die die Insel heimgesucht haben und bietet Besuchern die Möglichkeit, hinter die Kulissen einer Wettervorhersage zu schauen. Im sogenannten „Honey House“ kann man außerdem in die Welt der Honigherstellung eintauchen. Hobbyangler können vom Strand aus einen Fischausflug organisieren und in den reichen Fischgründen der Gegend auf Fang gehen.


Landessprache:

Spanisch

Währung:

Kubanischer Peso

Kreuzfahrten mit der Station Maria La Gorda

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