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Isla Pan De Azucar, Chile

Allgemeine Informationen
Die Isla Pan De Azúcar ist eine kleine chilenische Insel direkt vor dem weitläufigen gleichnamigen Nationalpark. Ihre Landschaftsfläche erhebt sich in einer sogenannten Zuckerhutform aus dem Pazifik empor. Isla Pan De Azur gehört zur Région de Atacama, der Region III innerhalb des südamerikanischen Staats Chile. Zu großen Teilen besteht diese Region im nördlichen Teil des Landes aus der Atacamawüste. Die Atacama wird als Küstenwüste bezeichnet und gilt als trockenste Wüste der Erde außerhalb der Polargebiete. Aufgrund des hyperariden Klimas ist die Région de Atacama nur dünn besiedelt. Auf der Isla Pan De Azúcar hingegen herrscht ein einzigartiges Ökosystem vor, denn die Flora und Fauna der Zuckerhut-Insel wird durch den vom Meer aufsteigenden Camanchaca-Nebel genährt. Auf der Insel leben daher große Kolonien von Seelöwen, Seeottern, Pelikanen und Humboldt-Pinguinen in geschützter Ruhe. Wie der umliegenden Nationalpark steht auch die Insel seit 1985 unter besonderem Schutz und die Anlandung ist hier verboten. Der Nationalpark Pan de Azúcar umfasst insgesamt eine Fläche von knapp 44.000 Hektar und demonstriert ein einzigartiges Panorama aus von felsigen Bergen zerklüfteter Wüstenlandschaft mit diversen Kakteenarten und sandigen Strände, an denen sich unterschiedliche tierische Bewohner tummeln.


 

Sehenswürdigkeiten
Da die Isla Pan de Azúcar nicht betretbar ist, ist die Flora und Fauna dieser einzigartigen Region nur aus der Ferne zu beobachten. Vom Hafen Caleta de Pan de Azúcar aus kann die Insel während einer Rundfahrt bestaunt werden. Die großen Kolonien der Seelöwen, Pelikane und Seevögel sind auch aus der Ferne bereits gut zu erkennen. Die kleine Ortschaft Caleta Pan de Azúcar erhält sich nicht nur durch den Fischfang, sondern auch durch lokal geführten Tourismus. Vormals wurde in der kleinen Siedlung Kupfer gefördert und exportiert. Die Überreste der entsprechenden Anlagen können bei einem Tauchgang immer noch besichtigt werden. Nur wenige Kilometer von Valetta entfernt befindet sich außerdem ein beliebter Aussichtspunkt über die farbigen Berge inmitten der Atacamawüste. Außerdem erhält man in der Nähe des Fischerdorfes Zugang zu der einzigartigen Fauna der Region, die durch den Küstennebel am Leben erhalten wird.
Von der circa 30 Kilometer entfernten Stadt Chañaral aus beginnen in der Regel die Tagesausflüge in den Nationalpark. Über eine Straße am Meer entlang, vorbei an den beiden Stränden Playa Amarilla und Playa Blanca gelangen die Besucher per Bus, Auto oder ähnlichem zum Park. Für die Outdoorsportler besteht die Möglichkeit, den Park mit dem Fahrrad zu erreichen. Richtig abenteuerlich wird es für all diejenigen, die in den Bergen des Nationalparks in der Nähe von Caleta zelten und damit in der Wüste übernachten.


 

Wissenswertes
In Caleta de Pan Azúcar sollte man auf den Speisekarten vor allem nach frischem Fisch und Meerestieren Ausschau halten. Durch die geografische Nähe zum Pazifik und den örtlich betriebenen Fischfang, landen Speisefische und Co hier besonders frisch auf den Tellern. Typische und beliebte Speisefische der Region sind Reineta, Congrio, Corvina sowie Krabben, die Jaiva genannt werden. Eine chilenische Spezialität findet sich in so manchem Küstenort unter der Bezeichnung Centolla auf der Speisekarte. Das zarte rosa-weiße Fleisch der Seespinnen ist hier eine Delikatesse.


Landessprache
Spanisch


Währung
Chilenischer Peso

 
 
 
 
 
 

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