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Heringsdorf (Usedom), Deutschland

Allgemeine Informationen
Heringsdorf gehört mit Bansin und Ahlbek zur Gemeinde „Dreikaiserbäder“. Der mecklenburgische Adelige Georg Bernhard von Bülow ließ Heringsdorf 1818 als kleine Fischersiedlung anlegen. Heute hat das Ostseebad rund 9000 Einwohner. Mit 508 Metern Länge gehört die Seebrücke von Heringsdorf zu den längsten Europas.


 

Sehenswürdigkeiten
Die Heringsdorfer Seebrücke wurde 1995 errichtet und ihr Markenzeichen ist die graublaue Pyramide am Kopf der Brücke. In dem großen Rundpavillon unter der Pyramide speist man im Seebrückenrestaurant und genießt den Blick auf das Meer. Den landseitigen Eingang zur Seebrücke bildet ein Gebäudekomplex, in dem ein Einkaufszentrum untergebracht ist. Hier finden sich Modegeschäfte, Bistros, Souvenir-Shops und ein Kino. Auf alten Postkarten sieht man statt des Shoppingcenters noch ein Baujuwel im Stil der Bäderarchitektur. Auch damals schon befanden sich in dem Brücken-Entré diverse Geschäfte. Sehenswert sind auch der Stadtkern und die Strandpromenade mit der typischen Bäderarchitektur aus der Zeit der Jahrhundertwende. Tipp: Besuchen Sie das Muschelmuseum auf der Seebrücke. Es führt etwa 3000 Exponate in allen nur vorstellbaren Farben und Formen!


 

Wissenswertes
Der Heringsdorfer Gemeindeteil Ahlbeck hat seine eigene Seebrücke und sie ist die wohl berühmteste Deutschlands. Im Gegensatz zur modernen Heringsdorfer Brücke, entspricht der Bau in Ahlbeck dem ganz klassischen Bild einer Seebrücke. Der unvergessene Vicco von Bülow („Loriot“) hat hier 1991 den überaus erfolgreichen Film „Pappa ante Portas“ gedreht. Der Karikaturist, Regisseur und Schauspieler entstammt der selben Adelfamilie, wie auch der Gründer der Siedlung Heringsdorf.


Landessprache
Deutsch


Währung
Euro