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Giurgiu, Rumänien

Allgemeine Informationen
Der Haltepunkt des Orient-Express in der Walachei war Giurgiu. Im Osmanische Reich lag hier das Glaubenszentrum des Islam in der Walachei. Die sakralen Bauten wurden während der Zeit des Kommunismus endgültig zerstört. Die Osmanen hatten die Region Giurgiu 1420 erobert. Sie nannten die Stadt Yergö?ü. Vorher hieß die Stadt San Giorgio. Genua betrieb hier Handel mit Seide und Samt. Zum ersten Mal taucht der Name im Codex Latinus Parisinus 1395 auf. Die befestigte Stadt war mehrfach Schauplatz von Kriegen. Sie brannte 1659 ab und ihre Festungen wurden 1839 geschleift. Die einzige Brücke, die über die Donau nach Bulgarien führt, ist die Brücke der Freundschaft, die unter der kommunistischen Herrschaft 1954 fertig gestellt wurde. Die Stadt ist hauptsächlich von der Sowjetzeit geprägt. Die Landschaft um Giurgiu ist sehenswert.


 

Sehenswürdigkeiten
Den alten Bahnhof, einst Endhaltestelle des Orient Express´, können Sie noch heute bewundern. Etwas außerhalb der Stadt finden Sie noch Ruinen der geschleiften Burg.


 

Wissenswertes


Landessprache
Rumänisch


Währung
Leu & Euro