Allgemeine Informationen
Cotonou ist die Stadt der Märkte. Das liegt daran, dass der unabhängige Hafen in Cotonou, einer der Größten Westafrikas ist.
Durch den Hafen und den Flughafen ist Cotonou mit der gesamten Region vernetzt.
Die Stadt in Benin ist das Wirtschaftszentrum Westafrikas. Die Verbindungen der Freihandelszone reichen über Mali, Burkina Faso und Niger bis nach Frankreich. Zwei Drittel der Industrie Benins sind in Cotonou angesiedelt.
Wichtige Produkte sind Palmenöl, Textilien, Zement und es gibt Brauereien. Sägewerke befinden sich in der Stadt. Autohandel ist ein weiterer wichtiger Wirtschaftzweig ist auch das Ölgeschäft und der Export von Eisen findet in Cotonou statt.
Die Stadt war im 19 Jahrhundert ein Fischerdorf als König Ghezo für das Königreich Dahomey ein Handelsabkommen mit Frankreich schloss. Frankreich wurde erlaubt, einen Handelsstützpunk zu eröffnen. 1883 besetzte die französische Marine die Gegend. Die Stadt entwickelte sich schnell und der Hafen wurde immer größer, obwohl König Behanzin 1889 versuchte die Franzosen wieder los zu werden.
Heute ist Benin eine Demokratie. 2000 unterzeichneten die 15 EU-Mitgliedsstaaten und 79 afrikanische Staaten ein Abkommen zur Zusammenarbeit zwischen Europa und Afrika.
Sehenswürdigkeiten
Die Kathedrale von Cotonou, Notre Dame des Apotres ist der Sitz der Erzdiözese Cotonou. Sie werden die Kirche sofort erkennen, wenn Sie daran vorbei kommen: Sie ist weiß-rot gestreift wie eine Zuckerstange.
Der Dantokpa Market ist ein Handelszentrum. Er ist 20 Hektar groß. Sie können dort Tage zubringen und von Kunstgegenständen, religiöser Kunst bis hin zu Lebensmitteln alles Mögliche erwerben.
In der Missebo Gegend finden Sie den Textilmarkt. Dort bekommen Sie Stoffe mit afrikanischen Drucken. Die Händler sind meist Inder.
Die Ancien Pont Bridge ist eine alte Brücke, die sehr sehenswert ist. Neben Afrikanischen Religionen und dem Christentum ist auch der Islam nach Benin gelangt: Die Cotonou Zentralmoschee zeugt davon.
Wenn Sie genug Zeit mitbringen, machen Sie doch einen Ausflug nach Ganvie. Es ist der wahrscheinlich größte Ort auf dem Wasser weltweit. Etwa 20.000 Menschen leben hier in Gebäuden, die auf stelzen im Wasser stehen.
Wissenswertes
Rada Sachs heißt Sie im Café Cauris am Quartier Togbin Plage herzlich willkommen, wenn Sie richtig gut Essengehen möchten.
Landessprache:
FranzösischWährung:
CFA-Franc BCEAO