Allgemeine Informationen
Die Hafenstadt Almería liegt im Süden Spaniens und gehört zur autonomen Region Andalusien. Sie liegt im Golf von Almería direkt auf dem Schwemmgebiet des Rio Andarax. Almería wurde im Jahr 955 als Haupthafen gegründet. Der Name der Stadt leitet sich aus dem arabischen ab: Al-Mariyya bedeutet dort „Spiegel des Meeres“. Alte, weiße Häuser, Alleen aus Palmen und viele enge Gassen prägen das Stadtbild. Almería war wirtschaftlich lange rückständig und hat sich erst in den letzten Jahren ihren Weg zum attraktiven Touristenziel erkämpft. Ihre einzelnen Stadtteile unterscheiden sich stark untereinander und bieten eine besondere kulturelle Vielfalt. Almería ist die Stadt in Spanien, die die meisten Sonnenstunden verzeichnet: im Jahr sind es etwa 3000. Im Jahr 2005 wurden in Almería die Mittelmeerspiele ausgetragen.
Sehenswürdigkeiten
Almería bietet ihren Gästen eine Vielfalt an Sehenswürdigkeiten: Lohnenswert ist ein Besuch der maurischen Festung Alcazaba. Ihr Bau begann mit der Stadtgründung und wurde erst im folgenden Jahrhundert beendet. Die Festung besteht aus drei Bezirken und ist Ausgangspunkt langer, von Türmen befestigter; Verteidigungsmauern. Teile der Architektur des Bauwerkes sind christlich geprägt. In der Innenstadt befindet sich die Kathedrale von Almería, an der sich viele verschiedene Baustile erkennen lassen. Sie wurde als Kirchenburg erbaut, da sie ständigen Angriffen Stand halten musste. Unter den Vier Türmen, die das Gesicht der Kirche ausmachen. Werden hochwertige Gemälde und andere Kunstgegenstände des 16. bis 18. Jahrhunderts ausgestellt. In der Stadt trifft man auf neuere Architektur, zum Beispiel den alten Bahnhof.Der Naturpark Cabo de Gata bietet seinen Besuchern sonnige Strände in seiner, in Europa einzigartigen Halbwüste.