Playa del Carmen
Allgemeine Informationen
Nur 45 Minuten südlich von Cancún gelegen, hat sich Playa Del Carmen seit Ende der 1980er Jahre von einem verschlafenen Fischerdörfchen in ein Touristenzentrum verwandelt. Die Besucher werden an der mexikanischen Karibikküste (auch Riviera Maya genannt) auf der Halbinsel Yucatán mit schneeweißem Korallensandstrand und Türkisblauem Wasser verwöhnt. Watet man ein wenig in das flache Wasser, kann man nach etwa 10 Metern entspannt im ruhigen Wasser schwimmen und schnorcheln. Durch die vorgelagerte Insel Cozumel erreichen die Wellen hier nicht die Höhe wie in Cancún. In vorspanischer Zeit befand sich hier die Maya-Siedlung Xaman Há, doch 1527 gründete Alonso Dávila die Garnison Salamanca de Xaman Há während des ersten Versuchs der Spanier, die Yucatán-Halbinsel zu erobern. Bereits ein Jahr später wurde die Garnison wieder aufgegeben und die Region blieb während der spanisch-kolonialen Zeit praktisch unbewohnt.
Sehenswürdigkeiten
Das Wahrzeichen von Playa Del Carmen ist der Leuchtturm direkt am Strand. Direkt davor werden Wassersportarten aller Art angeboten oder mit der Fähre zur Insel Cozumel übersetzen. Die Fahrt dauert nur etwa 20 Minuten und die Tickets werden direkt an der Anlegestelle mitten in Playa Del Carmen verkauft. Rund um die fünfte Avenida tobt das Leben. Die Straßen sind überwiegend für die Fußgänger reserviert, die sich in Duzenden von Restaurants und Cafes stärken können. Wo tagsüber Läden mit Tauchartikeln und mexikanischem Kunsthandwerk locken, laden abends die vielen Strandbars die Besucher mit jeder Art von Musik zum ausgiebigen Feiern ein.