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Paris, Frankreich

Allgemeine Informationen
In einem eleganten Bogen schlängelt sich die Seine durch die Mitte von Paris. Und dieses Paris ist mit einem Bruchteil der Fläche Berlins keine sonderlich große Stadt. Allerdings: Als Metropolregion betrachtet, leben rund um Paris fast 12 Millionen Menschen. Die beinahe legendäre Seine verbindet Paris mit dem Binnenland (dem Burgund) und dem Ärmelkanal. Wenn man an Paris denkt, taucht der Fluss unweigerlich vor dem inneren Auge auf. Weiße Flussschiffe kreuzen unter prunkvollen Brücken hindurch und verliebte Pärchen spazieren am Ufer entlang. Kaum ein Film, der in Paris spielt, kommt ohne Szenen an der Seine aus. Sie gehört zu Paris wie der Eiffelturm, der Triumphbogen oder die Champs Elysee. Interessant ist auch, dass das Nordufer eher der Finanz- und Handelswelt gewidmet ist, wogegen das Südufer das Paris der Künstler und Intellektuellen darstellt. Wenig weiß man in der Regel zu den Ursprüngen der Stadt. Die keltische Siedlung Lutetia legte im 3. Jahrhundert vor Christi den Grundstein für das spätere Paris. Der Stamm der Parisii lebte zu jener Zeit auf einer Insel in der Seine. Später eroberten die Römer Paris. An Bedeutung gewann die heute weltberühmte Stadt jedoch erst im Mittelalter. Dass Paris, neben London und New York, die inzwischen wohl bekannteste Hauptstadt weltweit ist, verdankt Sie aber vor allem der Weltausstellung 1889. Paris gewann mit ihr nicht nur den Eiffelturm, sondern auch eine Menge an Popularität.


 

Sehenswürdigkeiten
Als Flusskreuszfahrer begleiten Sie Paris´ Brücken unentwegt. Pont Neuf, Pont des Arts, Pont d´ Argenteuil – die Liste der Brücken, die die Seineufer verbinden ist groß. Und jede für sich ist ein städtebauliches Schmuckstück. Pont Neuf ist die älteste aller 40 Hauptbrücken. Wie alle Brücken ist sie in der Nacht prächtig illuminiert und verwandelt den Fluss in ein wahres Lichter-Märchen. Wenn Sie noch nie in Paris gewesen sind, führt Ihr Landgang Sie natürlich zuerst zum Eiffelturm. „Tragische Straßenlaterne“ war noch die harmloseste Bezeichnung, mit der die Pariser ihr neues Wahrzeichen 1889 bedachten. Nein, das damals höchste Gebäude der Welt fand so gar keinen Anklang in der Seine-Metropole. Kaum zu glauben, steht der Turm doch inzwischen Pate für ganz Frankreich. Die Champs Elysées bildet eine grandiose Sichtachse zwischen dem Obelisken von Luxor und dem Place Charles-de-Gaulle, auf dem der Triumphbogen steht. Für den fast 2000 Meter-langen Boulevard muss das Wort „Prachtstraße“ einst erfunden worden sein. Im Norden der Stadt erhebt sich der „Monmartre“ - der höchste Punkt der Stadt. Über dem gleichnamigen Stadtteil thront die „Basilika Sacré Coeur“. Der weltberühmte Kirchenbau ist noch relativ jung: 1875 wurde der Grundstein gelegt.


 

Wissenswertes
Sightseeing macht hungrig. Zu einem kostengünstigen Snack kommen sie in den so genannten „Boulangerien“, den Bäckereien von Paris. Und selbst auf der mondänen Champs-Elysee genießen Sie für 10-15 Euro ein komplettes Gericht. Zum Beispiel im Schnellrestaurant „Café jardin du Petit Palais“.


Landessprache
Französisch


Währung
Euro