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La Guaira, Venezuela

Allgemeine Informationen
La Guaira ist die Hauptstadt des Bundeststaates Vargas in Venezuela und beherbergt ungefähr 25.000 Einwohner. Die Stadt verfügt über den bedeutendsten Hafen des Landes und wird aus diesem Grund auch als „Pforte Venezuelas“ bezeichnet. Ursprünglich besiedelt wurde das Gebiet um La Guaira um das Jahr 900 nach Christus von den Arawaken, welche in den darauf folgenden Jahrhunderten von den Kariben verdrängt wurden. Francisco Fajardo, ein Guaiquerí- Mestize aus der Gegend des heutigen Bundesstaates Nueva Esparta, gründete im Jahr 1555 hier La Villa del Rosario. Dies war ein Versuch die örtlichen Indianer friedlich für sich zu gewinnen. Dieser Versuch scheiterte aber durch das Eingreifen der spanischen Konquistadoren im Jahr 1557. 1589 wurde La Guaira offiziell von Diego de Osorio gegründet, ab 1730 nutzte die spanische Compañía Guipuzcoana La Guaira als Handelsstützpunkt für die gesamte Gegend.


 

Sehenswürdigkeiten
Die durch spanische Einflüsse geprägte Altstadt bietet ist eine Erkundung wert. Durch die Nähe zu Caracas (etwa 30 Kilometer) haben Sie die Möglichkeit, auch die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Venezuelas zu besichtigen. Sehr empfehlenswert in Caracas ist ein Besuch eines der schönsten Museen des Landes, der Quinta Anauco. Dieses Wohnhaus einer früheren Kaffeehacienda des 18. Jahrhunderts vermittelt einen hervorragenden Eindruck von den Lebensumständen einer betuchten Familie in der Kolonialzeit. Rund um den sehenswerten Plaza Bolívar findet man den aus frühen Kolonialzeiten stammenden historischen Teil der Stadt.


 

Wissenswertes


Landessprache
Spanisch


Währung
Bolivar